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FDP verteidigt geplante Änderung der Sitzordnung im Bundestag

Archivmeldung vom 15.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Johannes Vogel (2020)
Johannes Vogel (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Parlamentsgeschäftsführer Johannes Vogel hat die von der Ampel-Koalition geplante Änderung der Sitzordnung im Bundestag gegen Kritik der Union verteidigt. "Die Sitzordnung im Bundestag folgt eindeutig dem politischen Links-Rechts-Schema - mit einer Ausnahme", sagte er der "Rheinischen Post".

Diese Ausnahme wolle man seit 2017 ändern. Die FDP sehe sich selbst als "Kraft der politischen Mitte", so Vogel. "Deshalb sollte auch die Fraktion der Freien Demokraten in der Mitte des Plenums sitzen." Auch die neue Parlamentsgeschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, rechtfertigte den Antrag der Ampel-Fraktionen zur Änderung der Sitzordnung, der voraussichtlich am Donnerstag zur Abstimmung kommen soll.

"Die Sitzordnung im Plenum ist nicht in Stein gemeißelt. Ein Blick in die Landesparlamente zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten", sagte sie der "Rheinischen Post". Gemeinsam mit den Koalitionsfraktionen ergreife man nun mit einem Antrag die Initiative für eine neue Sitzordnung. Gemäß des Vorschlags der Ampel-Koalition soll die Grünen-Bundestagsfraktion künftig zwischen FDP und SPD sitzen. Statt der FDP soll die Union neben die AfD im Plenum platziert werden. In der Unionsfraktion gibt es deshalb großen Unmut.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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