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Bayernpartei: Neuer "Landesentwicklungsplan" bedeutet Ausverkauf der Heimat!

Archivmeldung vom 15.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Bayernpartei

Der Landesvorstand der Bayernpartei lehnt in einem einstimmig gefassten Beschluss den jüngst von der CSU durch den Landtag gedrückten sogenannten Landesentwicklungsplan strikt ab. Derzeit werden in Bayern einer jüngst veröffentlichten Studie der Universität Würzburg zufolge täglich(!) etwa 13,1 Hektar Fläche verbraucht, was circa 18 Fußballfeldern entspricht. Vor diesem Hintergrund auch noch das Anbindegebot zu lockern, das bisher Gewerbegebiete außerhalb bestehender Siedlungen nicht ermöglichte, ist ein völlig falsches Signal.

Besonders scharf kritisiert die Bayernpartei, dass mit dem neuen Landesentwicklungsplan auch eine Änderung des Alpenplans einhergeht und so eine sogenannte Skischaukel am Riedberger Horn - in einer bisher streng geschützten Region - ermöglicht wird. Gegen den ausdrücklichen Rat aller Umweltverbände. Dies kann man nicht anders als einen Kniefall vor kurzfristig gedachtem Gewinnstreben und entsprechender Lobbyarbeit deuten. Besonders dreist ist in diesem Zusammenhang die Aussage der Landtags-CSU, es handele sich hier doch um einen absoluten Einzelfall, der keine Nachahmer nach sich ziehen werde.

Der Bayernpartei-Vorsitzende Florian Weber kommentierte: "Der Ausverkauf unserer Heimat setzt sich unter CSU-Führung ungebremst fort. Bayern verliert zunehmend sein Gesicht, weil immer noch ein Stück Land gefunden wird, dass man zubetonieren und kommerziellem Interessen opfern kann. Die bayerischen Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, dieser durch Lobbyinteressen und Arroganz der Macht getriebenen Politik bei der Landtagswahl im Herbst die rote Karte zu zeigen. Damit Bayern auch für künftige Generationen lebenswert bleibt und nicht in eine Betonwüste verwandelt wird."

Quelle: Bayernpartei (ots)

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