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Umfrage in Mecklenburg-Vorpommern: Schwesig beliebt, aber CDU vorn

Archivmeldung vom 09.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lage von Mecklenburg-Vorpommern in Deutschland
Lage von Mecklenburg-Vorpommern in Deutschland

Von TUBS - Eigene Arbeit, basiert auf:, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6207297

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) gehört aktuell zu den beliebtesten Länderregierungschefs in Deutschland. In Mecklenburg-Vorpommern genießt sie Sympathie bei mehr als zwei Dritteln der Wahlberechtigten. Schwesigs Partei, die SPD, steht aktuell aber nicht auf Platz 1 im Nordosten.

Hatten bei der Landtagswahl 2016 die Sozialdemokraten noch als stärkste Partei abgeschnitten, liegt nun die CDU vorn. Auch die Grünen haben hinzugewonnen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks. Im Herbst 2021 wählt Mecklenburg-Vorpommern einen neuen Landtag.

Wenn schon am kommenden Sonntag gewählt würde, könnte die CDU die Sozialdemokraten von der Spitze verdrängen. Mit jetzt 29 Prozent schnitte die Union als stärkste Partei im Land ab. Die SPD würde aktuell 24 Prozent erreichen. Auf dem dritten Platz stünde die AfD mit aktuell 15 Prozent, knapp gefolgt von der Partei Die Linke mit 13 Prozent. Die Grünen würden mit 10 Prozent in den Landtag einziehen. Weiterhin nicht im Landtag vertreten wäre dagegen die FDP (4 Prozent).

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, die erst 2017 an die Stelle von Erwin Sellering (SPD) getreten war, kann auf ähnlich hohe Zustimmungswerte in der Bevölkerung verweisen wie ihr Vorgänger. 70 Prozent der Wahlberechtigten stellen der SPD-Politikerin ein gutes Zeugnis aus. Sogar fast jeder zweite AfD-Anhänger im Bundesland äußert sich zufrieden zu ihrer Person.

Aktuell profitieren die Werte der rot-schwarzen Landesregierung erheblich vom Krisenmanagement in der Corona-Krise. 70 Prozent der Wahlberechtigten in Mecklenburg-Vorpommern zeigen sich zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Die Anhängerinnen und Anhänger aller Parteien mit Ausnahme der AfD haben mehrheitlich ein positives Bild der Landesregierung.

Nach Meinung der meisten Befragten sind SPD und CDU am ehesten in der Lage, die wichtigsten Aufgaben im Land zu lösen. 27 Prozent vertrauen hier der SPD, 26 Prozent setzen auf die CDU. Alle anderen Parteien liegen weit zurück. Allerdings fällt auf, dass viele Wahlberechtigte offenbar keiner Partei zutrauen, die Herausforderungen zu meistern. Dieser Anteil ist zurzeit mit 31 Prozent fast doppelt so hoch wie im Wahljahr 2016.

Datenbasis: Infratest dimap befragte im Zeitraum vom 3. Juni bis 6. Juni 2020 insgesamt 1004 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte in Mecklenburg-Vorpommern. Die Fehlertoleranz liegt zwischen 1,4 Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 5 Prozent) und 3,1 Prozentpunkten (bei einem Anteilwert von 50 Prozent). Die Ergebnisse stehen

Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk (ots)

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