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Nur wenige geflüchtete Frauen in Sachsen-Anhalt arbeiten

Archivmeldung vom 12.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geflüchtete Frauen (Symbolbild)
Geflüchtete Frauen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Geflüchtete Frauen haben auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt viel schlechtere Karten als geflüchtete Männer. Laut Arbeitsministerium gingen Ende 2019 lediglich 9,1 Prozent von ihnen einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nach (Männer: 42,6 Prozent).

Die Gründe sind vielfältig. "Damit geflüchtete Frauen auf dem Arbeitsmarkt ankommen, ist vor allem ein frühzeitiges Angebot zur Kinderbetreuung erforderlich", sagte die Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Susi Möbbeck (SPD), der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

In engem Zusammenhang damit steht der Spracherwerb. Erforderlich seien Sprachkursformate mit Kinderbetreuung und zu familienfreundlichen Zeiten, betont die Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration. Eine Rolle spielten auch gesundheitliche Faktoren oder traditionelle Rollenbilder in der Heimat. Allerdings müssten sich auch die Unternehmen den Frauen stärker öffnen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)


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