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Grüne Jugend fordert von Parteispitze Absage an Koalition mit Union

Archivmeldung vom 29.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: B90/ Die Grünen

Die Grüne Jugend hat die Parteispitze zu einer klaren Absage an eine Koalition mit der Union aufgefordert. "Eine Jamaika-Koalition mit der Union würde die Grüne Jugend nicht mitmachen", sagte Grüne-Jugend-Bundessprecher Georg Kurz im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Wir können auf keinen Fall die Partei, die explizit abgewählt wurde, zurück ins Kanzleramt hieven."

Die Union habe 16 Jahre lang bewiesen, dass sie nicht in der Lage gewesen sei, etwas zum Besseren zu wenden, so der 27-Jährige. Die gegenwärtigen Krisen seien sogar durch die Union noch befeuert worden. "Ein Bündnis mit einer Partei, die deswegen zu Recht mit dem schlechtesten Ergebnis ihrer Geschichte abgestraft wurde, ist für die Grünen definitiv keine Option", sagte Kurz. Am Ende sei allen Grünen klar, welche Parteien dazugewonnen hätten und mit welcher Partei es die meisten Schnittmengen gebe, "nämlich mit der SPD und nicht mit der Union".

Auch für eine Ampel-Koalition mit der FDP stellte die Grüne Jugend Bedingungen: "Wir wurden für konsequenten Klimaschutz und die gerechte Verteilung von Reichtum gewählt, für eine Verbesserung der Lebensrealität für eine Mehrheit der Bevölkerung und nicht für wenige Reiche. Das müssen wir durchsetzen, sonst können wir nicht dabei sein", sagte ihr Sprecher der NOZ. "Ein bisschen mehr Klimaschutz, das bekämen die anderen auch ohne uns hin."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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