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Steinmeier: Antisemitismus in Deutschland noch nicht überwunden

Archivmeldung vom 15.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frank-Walter Steinmeier Bild: Υπουργείο Εξωτερικών, on Flickr CC BY-SA 2.0
Frank-Walter Steinmeier Bild: Υπουργείο Εξωτερικών, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Antisemitismus in Deutschland ist nach Ansicht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier noch nicht überwunden. Dies zeigten "extreme Handlungen wie das Verbrennen der israelischen Fahne und tumbe Parolen von Hass und Gewalt", sagte Steinmeier am Freitag beim Empfang zum Auftakt des Jubiläumsjahres "70 Jahre Staatsgründung Israel" in Berlin.

Dass die einseitige Anerkennung Jerusalems einen Beitrag zu einem friedlicheren Nahen Osten leiste, könne man allerdings "mit guten Gründen bezweifeln", so Steinmeier. "Die Position Deutschlands dazu ist bekannt und meine auch. Aber das rechtfertigt keinen Hass gegen Israel und keine Herabwürdigung unserer jüdischen Bürgerinnen und Bürger auf Deutschlands Straßen und Plätzen." Die Verantwortung Deutschlands aus zwei Weltkriegen und dem Holocaust kenne "keine Schlussstriche für Nachgeborene und keine Ausnahmen für Zuwanderer". "Sie ist nicht verhandelbar – für alle, die in Deutschland leben und hier leben wollen", so Steinmeier am Freitag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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