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Riexinger will mit SPD und Grünen über mögliches Bündnis sprechen

Archivmeldung vom 29.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Linksparteichef Bernd Riexinger will mit den Parteiführungen von SPD und Grünen Möglichkeiten für ein gemeinsames Regierungsbündnis nach der nächsten Bundestagswahl ausloten.

Mit seiner Co-Chefin Katja Kipping habe er vor einigen Monaten ein Gespräch mit den Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck geführt, Mitte März sei ein Treffen mit den SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans geplant - "auch ein Gespräch von uns sechs Parteivorsitzenden halte ich für sinnvoll. Jüngste Umfragen sehen eine Mehrheit für ein rot-rot-grünes Bündnis im Bund", sagte Riexinger der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Mit der SPD habe die Linke inzwischen mehr Schnittstellen, weil die Sozialdemokraten nach links rückten. "Die Grünen erlebe ich aber als zerrissen in der Frage, ob sie lieber mit uns und der SPD oder mit der CDU regieren wollten." Die Überschneidung in der Wählerschaft sei aber mit den Grünen schärfer. Die Linke würde jedoch nicht von ihrem Ziel abrücken, dass Deutschland die Nato verlassen solle. Riexinger betonte: "Wir wollen nicht konformer werden oder uns in die Mitte bewegen, um regieren zu können."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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