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Kipping kritisiert neue Berechnung von Vergleichsmieten

Archivmeldung vom 18.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping  (2018)
Katja Kipping (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chefin Katja Kipping hat die von der Bundesregierung beschlossene Änderung bei der Berechnung von Vergleichsmieten kritisiert. "Hier wird ein Konzept zur Abstimmung gestellt, das letztendlich nur ein wenig mehr vom Selben verspricht", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Was praktisch komplett ignoriert werde, sei die Tatsache, dass Wohnen doch heute schon ein Armutsrisiko für viele geworden sei. "Das bloße Verlangsamen von Mietsteigerungen ist einfach nicht mehr genug." Das Problem der rasant steigenden Mieten sei jedenfalls seit Jahren bekannt, so Kipping weiter. Bekannt sei "leider auch, dass die Mietpreisbremse sich kaum auf die Entwicklung des Mietenniveaus auswirkt". Die Linken-Chefin forderte, dass die energetische Sanierung älterer Häuser "nicht zulasten der Mieterinnen und Mieter gehen" dürfe. "Stattdessen müssen energetische Sanierungen durch staatliche Förderprogramme unterstützt werden. Solange solche Investitionen fehlen, kann Mieten nicht sozialverträglich und zukunftsfähig geregelt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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