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AfD: Unsoziale Teuerung: Wir brauchen ein radikales politisches Umsteuern

Archivmeldung vom 22.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Peter Boehringer und René Springer (2022)
Peter Boehringer und René Springer (2022)

Bild: AfD Deutschland

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Januar 2022 um 25 Prozent höher als im Januar 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung 1949, also seit 73 Jahren.

Erdgas, Strom und Öl waren im Januar 66,7 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Erdgas stieg mit einer Jahresrate von 119 Prozent besonders stark. Die Erzeugerpreise gelten als ein Vorläufer für die Entwicklung der Inflation.

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer: „Die soeben verlautbarte Erzeugerpreisinflation von 25 Prozent ist dramatisch. Es ist davon auszugehen, dass die Unternehmen die hohen Erzeugerpreise an ihre Kunden weiterreichen werden. Die Inflation bei den Verbraucherpreisen wird also mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter Fahrt aufnehmen und die Bürger immer stärker belasten. Diese Entwicklung birgt sozialpolitischen Sprengstoff vor allem für Gering- und Normalverdiener.

Wir fordern die Bundesregierung auf, sich konsequent vor die Beschäftigten zu stellen und Schutzmaßnahmen gegen den zunehmenden Kaufkraftverlust zu ergreifen. Unsere Vorschläge liegen seit langem auf dem Tisch: Abschaffung der CO2-Steuer, Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Strom und Gas und eine Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrages, so dass Arbeitnehmern mehr Netto vom Brutto in der Tasche verbleibt.“

Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Peter Boehringer, ergänzt: „Abgesehen von der seit Jahren ganz generell unverantwortlichen Inflationspolitik der EZB sowie der Corona-Maßnahmen- und Schuldenpolitik der Bundesregierung wirken gerade auch im Energiebereich politische Fehler besonders preistreibend: die CO2-Zertifikatsvorgaben, die planwirtschaftliche ‚Taxonomie‘ der EU, die jahrelange Verzögerung der für Deutschland so wichtigen Nord-Stream-2-Pipeline sowie die völlige Untätigkeit bei grüner Atomkraftforschung. Doch die Bundesregierung tut nun so, als hätte ‚Nichts mit Nichts‘ zu tun. In Wirklichkeit ist ein großer Teil des aktuellen Preisschocks hausgemacht. Ohne radikales politisches Umsteuern wird die unsoziale Teuerung weitergehen.“

Eckpunktepapier der AfD-Bundestagsfraktion zur Bekämpfung der sozialen Folgen der Inflation.

Quelle: AfD Deutschland

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