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Magazin: Bayern und Baden-Württemberg sollen Sommerferien-Privileg behalten

Archivmeldung vom 06.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Bayern und Baden-Württemberg sollen offenbar ihr Privileg eines festen Startzeitraums der Sommerferien behalten. Das geht aus der internen Beschlussvorlage für die "langfristige Sommerferienregelung 2018 bis 2024" hervor, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet. Die Kultusministerkonferenz soll demnach in der kommenden Woche darüber entscheiden.

Laut der Vorlage werden die Sommerferien in den beiden südlichsten Bundesländern jeweils zwischen dem 25. Juli und dem 1. August beginnen, berichtet der "Spiegel". Die anderen Länder rotieren demnach hingegen beim Ferienstart zwischen dem 20. Juni und dem 26. Juli.

Der sogenannte Ferienkorridor zwischen dem Ferienbeginn im ersten und dem Ferienende im letzten Bundesland wird demnach einmal 86 Tage, einmal 83 Tage, einmal 82 Tage und viermal 80 Tage betragen. Wirtschaftsminister und Tourismusverbände fordern eine Untergrenze von 85 Tagen. "Jeder Tag, um den sich die Ferienkorridore verkürzen, kostet die Tourismuswirtschaft bis zu 120 Millionen Euro Umsatz", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ressortchef Harry Glawe (CDU), Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz, dem "Spiegel". "Mit einer weiteren Ausweitung der Ferienzeiten wären die Schuljahre kaum noch vernünftig zu organisieren", sagte hingegen Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch (SPD), vor allem im Hinblick auf "kontinuierliche Lernzeiträume" und "gesicherte Prüfungsabläufe".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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