Scheer zu „Mehrheit würde im Kriegsfall nicht zu Waffe greifen“

Bild: Screenshot Internetseite: "https://www.landtag-bw.de/de/der-landtag/abgeordnete/abgeordnetenprofile/sandro-scheer-565628" / Eigenes Werk
„Wenn noch mal nicht mehr ein Viertel der Baden-Württemberger seine Heimat mit der Waffe verteidigen würde, zeugt das von einem verheerenden Identitätsverlust.“ Mit diesen Worten kommentiert der sicherheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Sandro Scheer MdL die aktuelle Umfrage beim BaWü-Check.
Scheer weiter: „Uns sind Heimatliebe und Patriotismus so gründlich ausgetrieben worden, dass kein ‚Sondervermögen‘ der Welt unsere Verteidigungsfähigkeit wiederherstellen könnte – zumal Selbstverteidigungskräfte seit einer Generation als ‚toxische Männlichkeit‘ aus dem politischen Diskurs genommen wurden.
Der Staat
braucht offenbar schwache, pazifizierte Mitmacher und behauptet alles in
die Nähe von Faschismus, was mit Kampf und Sieg, mit Durchsetzen und
Gewinnen zu tun hat. Dabei befremdet mich als Ex-Offizier zutiefst, dass
sich eritreische Wehrdienstverweigerer hierzulande einer unheimlichen
Anerkennungsquote erfreuen dürfen, während von den über 6.000 russischen
Männern gerade ein Zwanzigstel anerkannt wurde. Offenbar gibt es eine
gute und eine schlechte Wehrpflicht.“
Quelle: AfD BW