Warken fordert bessere Versorgung bei psychischen Leiden
Archivmeldung vom 10.10.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach Angaben der dts Nachrichtenagentur fordert Warken stärkere Anstrengungen beim Zugang zu Behandlungen psychischer Erkrankungen. Sie wirbt laut dts für bessere Terminvergabe, mehr Kassensitze und digitale Einstiegsangebote. Ziel sei es, Hürden zu senken und lange Wartezeiten spürbar zu verkürzen, berichtet dts.
Warken nennt als Hebel eine feinere Bedarfsplanung, zusätzliche Kapazitäten in unterversorgten Regionen und mehr niedrigschwellige Erstgespräche. Hausärzte und Beratungsstellen sollen Zugänge koordinieren, damit Betroffene nicht monatelang ohne Hilfe bleiben. Auch betriebliche Prävention und Programme für Kinder und Jugendliche sollen ausgebaut werden.
Krankenkassen und Fachverbände verweisen auf Engpässe bei Therapeutinnen und Therapeuten. Gefordert wird eine Entlastung bei Dokumentationspflichten sowie mehr Studienplätze und Weiterbildungsangebote. Entscheidend sei, dass neue Angebote dauerhaft finanziert werden und wirksam ankommen.
Quelle: ExtremNews


