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Steinbrück erwartet Scheitern großen Koalition vor Ende des Jahres

Archivmeldung vom 08.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peer Steinbrück (2018)
Peer Steinbrück (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) erwartet ein Scheitern der Bundesregierung von Union und SPD vor dem Jahreswechsel. "Ich glaube nicht, dass die große Koalition das Ende des Jahres erreicht", sagte der frühere SPD-Kanzlerkandidat dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel.

Er rechne damit, "dass sich die politische Landschaft spätestens zum Ende des Jahres neu formiert hat", meinte Steinbrück: "Nach den drei Landtagswahlen im Herbst könnte der Deckel vom Topf fliegen." Der frühere Finanzminister kritisierte den Zustand der Sozialdemokratie in Deutschland. "Die SPD bietet das Bild einer Partei, die ständig mit sich selbst hadert." Die sei einer der Gründe, warum sie in erheblichen Schwierigkeiten sei. "Man hat den Eindruck, sie zweifelt permanent an sich selber. Sozialdemokraten zeigen eine politische Körpersprache, die signalisiert, dass wir uns nicht einmal selbst vertrauen", fügte er hinzu.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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