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Chef des DOSB äußert sich zu Doping-Skandal: "Ich hätte mir von Russland Demut gewünscht"

Archivmeldung vom 17.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Vesper, 2012
Michael Vesper, 2012

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Michael Vesper, der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes, hat Russland im Doping-Skandal kritisiert. Gegenüber der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" sagte er: "Der Doping-Skandal in und um Russland ist in keiner Weise akzeptabel.

Da kann man nicht zur Tagesordnung übergehen." Nach den Spielen müssten klare Konsequenzen gezogen werden.

Der Beschluss des IOC hatte gelautet, dass die allgemeine Sperre für russische Sportler nur für diejenigen aufzuheben sei, für die von den jeweiligen Welt-Fachverbänden nachgewiesen wurde, dass die Sportler von Anti-Doping-Agenturen außerhalb des russischen Systems genauso häufig kontrolliert wurden wie Konkurrenten aus anderen Ländern. "Vor diesem Hintergrund hätte ich mir gewünscht, dass mehr Sportler gesperrt geblieben wären.

So, wie manche Verbände das durchgewinkt haben, ist es unbefriedigend", kritisierte Vesper. "Ich hätte mir von russischer Seite mehr Demut gewünscht und mehr Selbsterkenntnis, dass man so mit dem Anti-Doping-System nicht umgehen kann."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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