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DDR-Bürgerrechtlerin Zupke soll SED-Opferbeauftragte werden

Archivmeldung vom 04.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Evelyn Zupke (2020)
Evelyn Zupke (2020)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die frühere DDR-Oppositionelle Evelyn Zupke soll nach dem Willen von Union und SPD Beauftragte des Bundes für die Opfer der SED-Diktatur werden. Das berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" unter Berufung auf führende Fraktions- und Dissidentenkreise.

Die 1962 in Binz auf Rügen geborene Zupke war Mitglied im Weißenseer Friedenskreis und betätigte sich bei der Aufdeckung systematischer Wahlfälschungen in der DDR. Die Opferbeauftragte soll an die Stelle des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen, Roland Jahn, treten, der am 17. Juni verabschiedet wird.

Union und SPD hatten sich zuvor monatelang nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen können. Die Union wollte den Leipziger Bürgerrechtler Uwe Schwabe durchsetzen, die SPD die ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD). Beide stießen bei der jeweils anderen Fraktion nicht auf Zustimmung. Zupke ist die Kompromiss-Kandidatin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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