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Peter Müller (CDU) bietet Kompromiss zu Mindestlöhnen an

Archivmeldung vom 05.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Im Koalitionsstreit um den Mindestlohn hat der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) einen Kompromiss-Weg angeboten.

"Bei allen ortsgebundenen Tätigkeiten kann ich mir vorstellen, dass durch Ausweitung des Entsendegesetzes verbindliche Mindestlöhne festgeschrieben werden", sagte Müller in einem Interview der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Ich denke an die Gastronomie, das Bewachungsgewerbe und das Friseurhandwerk, um nur drei Branchen zu nennen." Überall dort hingegen, wo die Arbeit verlagert werden könne, gefährde ein nicht an der Produktivität orientierter Mindestlohn Arbeitsplätze, warnte Müller.

Er verwies zudem darauf, "dass in Zeiten der Globalisierung mit gering qualifizierter Tätigkeit im Einzelfall kein unterhaltssicherndes Einkommen erreicht wird, weil die Produktivität zu gering ist". Dort sei eine Kombination aus Arbeitseinkommen und staatlichem Zuschuss nötig, also ein echter Kombilohn. "Ziel muss sein, dass jeder, der arbeitet, ein unterhaltssicherndes Einkommen hat und mehr verdient als derjenige, der nur Transferleistungen bezieht."

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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