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Unionsfraktionschef will ohne Steuererhöhungen aus der Krise

Archivmeldung vom 08.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) lehnt Steuererhöhungen ab, um die Milliardenlasten der Coronakrise zu bezahlen. "Wir werden aus den Schulden rauswachsen müssen, so wie nach der Finanzkrise 2008/2009. Auch da hatten wir hohe Schulden", sagte Brinkhaus dem Focus.

Deshalb seien Steuererhöhungen und "Sparen an der falschen Stelle der falsche Weg". Brinkhaus sprach sich für eine "solide Haushaltspolitik" aus. Dazu gehöre die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, Investitionen anzureizen und Bürokratie abzubauen. "Der Weg aus der Krise gelingt nur, wenn wir gute Rahmenbedingungen für Wachstum schaffen." Zugleich warnte er davor, bei Investitionen in den Klimaschutz zu sparen. "Es ist nicht klug, die Pandemie gegen den Klimawandel auszuspielen. Wenn wir den Klimaschutz jetzt auf die lange Bank schieben, könnten wir in zehn Jahren in einer Klimakrise landen, die schlimmer ist als das Coronavirus", sagte der CDU-Politiker. Und weiter: "Übrigens auch mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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