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Trittin: Grüne stehen für Union nicht als Reserve parat

Archivmeldung vom 17.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Trittin Bild: www.trittin.de
Jürgen Trittin Bild: www.trittin.de

Grünen-Politiker Jürgen Trittin lehnt es ab, dass seine Partei der Union im Notfall für erneute Gespräche zur Verfügung steht. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) betonte der Ex-Fraktionschef: "Die Grünen sind eigenständig - und sie stehen nicht einfach als Reserve parat, wenn CDU/CSU und SPD sich nicht einigen." Trittin widersprach damit Grünen-Chef Cem Özdemir, der es nicht ausschloss, " dass man nochmal miteinander spricht".

Trittin war Unterhändler in den Sondierungen mit der Union und betonte, es gebe keine Grundlage für eine tragfähige Koalition. "

Zurzeit gibt es keine Anzeichen dafür, dass diese Sachlage sich verändert", hob er hervor. Er sprach von "sachlichen und konstruktiven Gesprächen" mit dem Ergebnis, dass die meisten der von den Grünen geforderten neun Projekte - von Energiewende bis zu Bürgerversicherung sowie mehr Geld für Bildung - "mit dieser Union" nicht zu realisieren seien. "Wir stimmen jetzt klarer darüber überein, wo wir nicht übereinstimmen", sagte er.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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