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Ehemaliger deutscher Libyen-Botschafter wird nach Afghanistan versetzt

Archivmeldung vom 08.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Afghanistan
Flagge von Afghanistan

Der ehemalige deutsche Botschafter in Libyen, Matthias Meyer, soll nach Afghanistan versetzt werden. Der 59-Jährige wird jedoch nicht Botschafter in Kabul, sondern Leiter der Außenstelle in Masar-i-Scharif, wie "Bild am Sonntag" aus Regierungskreisen erfuhr. Der "Dienstsitz" befindet sich auf dem Gelände des größten Bundeswehr-Stützpunkts in Afghanistan. In einem der vielen Container des Camps soll er für ein Jahr seinen Dienst ausüben und an den Botschafter in Kabul berichten.

Diplomatenkreise werten dies als Strafversetzung. Grund dafür sei Meyers heimliche Aktion, als er Mitte April ohne Wissen des Auswärtigen Amts persönliche Habseligkeiten aus seiner Residenz in Tripolis nach Tunesien in Sicherheit gebracht hatte. Die Botschaft war Anfang März vorläufig geschlossen worden.

Erst nach Ermittlungen der Dienstaufsicht, hatte der Botschafter die Reise eingeräumt. Das Auswärtige Amt wollte die Versetzung Meyers nicht kommentieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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