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Hohe Einbruchszahlen: Weißer Ring fordert mehr Polizisten und Telefonüberwachung

Archivmeldung vom 11.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Für eine höhere Aufklärungsquote bei Einbrüchen fordert die Bundesvorsitzende der Opferorganisation Weißer Ring, Roswitha Müller-Piepenkötter, eine personelle Aufstockung der Polizei und eine Telefonüberwachung von Verdächtigen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) sagte die Vorsitzende: "Es müssen mehr Polizisten auf die Straße, damit das Risiko für Einbrecher steigt, erwischt zu werden." Es habe sich gezeigt, dass dies die beste Abschreckung sei. Die geplanten neuen Stellen bei der Polizei auf Bundesebene reichten nicht aus. Vor allem die Länder, die in den vergangenen Jahren Personal abgebaut hätten, müssten aufstocken. Die Aufklärungsquote bei Einbrüchen liegt bundesweit nach wie vor unter 20 Prozent und ist nach Ansicht des Weißen Rings viel zu niedrig.

Viele Einbrüche werden von internationalen Banden verübt. Müller-Piepenkötter fordert, dass Fahnder mehr Möglichkeiten bekommen. Sie müssten zum Beispiel das Recht haben, bei Verdächtigen auch die Inhalte der Telefonate abhören zu können - und nicht nur, welche Nummern angerufen wurden. Die Verbandsvorsitzende sagte: "Dann müssten auch weniger Verfahren mangels Beweisen eingestellt werden." Nur in etwa zwei Prozent der Fälle werden die Täter auch verurteilt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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