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Kellner: Grüne haben jetzt 90.000 Mitglieder

Archivmeldung vom 05.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Kellner (2018)
Michael Kellner (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Parteitag Die Grünen: Eröffnungsrede Michael Kellner und Saalinterviews am 09.11.18" / Eigenes Werk

Die Grünen haben einen neuen Mitgliederrekord erzielt. "Wir haben jetzt 90.000 Mitglieder und damit in den letzten 20 Monaten 25.000 Mitglieder hinzugewonnen", sagte der Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Der "grüne Baum" sei also "kräftig am Wachsen. Und am stärksten wachsen wir in Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Dort erfahren wir eine deutliche Stärkung unserer Strukturen und konnten davon im Wahlkampf profitieren", so der Grünen-Politiker weiter. Erst Anfang Mai hatten die Grünen die 80.000er-Marke geknackt. Ungeachtet der Tatsache, dass die Grünen bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen schlechter abschnitten als in den Umfragen vorhergesagt, seien die Wahlen ein Erfolg. "Noch bei der Bundestagswahl lagen wir in Sachsen unter fünf Prozent und in Brandenburg genau bei fünf Prozent", sagte Kellner.

Mit diesen Wahlen habe man "einen riesigen Schritt voran gemacht" und sei "aus dieser Angstzone um die fünf Prozent entkommen. Deshalb freuen wir uns über das Ergebnis", so der Grünen-Bundesgeschäftsführer weiter. Er plädierte für Gespräche mit der Sachsen-CDU über die Bildung einer Koalition. "Wir sind bereit, Verantwortung zu tragen, auch wenn es schwierig wird", so Kellner. Es sei "vielleicht die historische Aufgabe dieser Zeit", zu verhindern, dass die "Konservativen die Steigbügelhalter für Rechtsextreme werden", so der Grünen-Politiker weiter. Wichtig sei dabei, dass sich die Bundes-CDU und die Spitzen der Landes-CDU "klar von der AfD distanzieren". Zudem müsse eine Koalition "zeigen, dass sie Veränderung will, dass sie bei der Energiewende loslegt und sich für ein weltoffenes Sachsen engagiert", sagte Kellner den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Wenn alle Partner das Gemeinsame suchten, dann bestehe eine Chance.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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