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Kritik an Schäubles Erbschaftsteuerplänen wird lauter

Archivmeldung vom 24.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Kritik an den Erbschaftsteuerplänen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wird immer lauter. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Wirtschaftsrat der CDU warnen in der F.A.Z. (Mittwochsausgabe) vor erheblichen Mehrbelastungen für größere Familienunternehmen.

Die vorgesehene Freigrenze von 20 Millionen Euro für die sogenannte Bedürfnisprüfung halten sie für viel zu niedrig. "Vor allem sollte dieser Wert nicht als Freigrenze, sondern als Freibetrag ausgestaltet werden", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der F.A.Z. "Eine Freigrenze würde es zu einer dramatisch steigenden Steuerbelastung für große Familienunternehmen führen, wenn es ihnen nicht gelingt, die Bedürfnisprüfung zu bestehen", warnte er.

Der Generalsekretär des Wirtschaftsrats der CDU, Wolfgang Steiger, sagte der Zeitung: "Für die jetzt in Rede stehenden 20 Millionen Euro gibt es überhaupt keine Begründung – außer der, eine Steuererhöhung durchsetzen zu wollen." Schäuble müsse deutlich nachbessern, forderte er. Es dürfe für die Familienunternehmen insgesamt nicht zu einer breiten Steuererhöhung kommen. "Die große Koalition steht hier im Wort."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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