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Juso-Chef Hahn warnt vor Personalstreitigkeiten - "Müssen die Partei einen, anstatt sie auseinanderzutreiben"

Archivmeldung vom 18.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD, Kurzbezeichnungen Jusos oder Jungsozialisten, ist die Jugendorganisation der SPD.
Die Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD, Kurzbezeichnungen Jusos oder Jungsozialisten, ist die Jugendorganisation der SPD.

Der baden-württembergische Juso-Landesvorsitzende Leon Hahn warnt vor dem Landesparteitag in Donaueschingen vor persönlichen Attacken. "Personalstreitigkeiten haben in unserer derzeitigen Situation keinerlei Berechtigung", sagte er der Rhein-Neckar-Zeitung.

Den angekündigten Leitantrag des SPD-Nachwuchses, der mit einem Papier der Generalsekretärin Luisa Boos konkurriert, verteidigte er. "Der einzige Punkt, an dem eine Auseinandersetzung von Flügeln überhaupt sinnvoll ist, ist die inhaltliche Debatte", sagte Hahn. Der Juso-Antrag ziele darauf ab, einen solchen "Debattenraum" zu schaffen. "Das ist genau die einzige Art und Weise, bei der es legitim ist, zu streiten", so Hahn.

Insgesamt wirbt Hahn trotz der aufbrechenden Konflikte vor dem Parteitag am Samstag um Zusammenhalt. "Ich erwarte von der Landesspitze, dass es ihr gelingt, die gesamte Partei hinter einer gemeinsamen Idee zu versammeln", sagte er der Rhein-Neckar-Zeitung. "Die Menschen haben bei einer 12,7-Prozent-SPD kein Verständnis für Flügelauseinandersetzungen. Wir müssen die Partei einen, anstatt sie auseinanderzutreiben."

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung (ots)

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