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CDU kündigt Öffnung für Zuwanderer an

Archivmeldung vom 30.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Der Vorsitzende des "Bundesnetzwerks Integration", Bülent Arslan (CDU), hat angekündigt, dass sich die Christdemokraten für Zuwanderer öffnen wollen. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte Arslan, er wolle in den Ländern mit Regionalbeauftragten und Landesnetzwerken die Öffnung der CDU für Migranten vorantreiben. Er sehe bei den Zuwanderern ein großes Potenzial für die CDU: "In ihrer Haltung zum Wert der Familie oder zur harten Hand des Staates in Sicherheitsfragen stehen viele Migranten der CDU am nächsten", so Arslan.

Dabei setze er bei der Werbung um Zuwanderer vor allem auf Sachthemen. "Dass Migranten den ganzen Tag über Integration reden wollen, ist ein naiver Irrglaube", sagte er "Focus". Familien-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik interessierten viele Zuwanderer besonders. Über 700.000 Migranten-Unternehmer im Land wollten Antworten für ihren Geschäftsalltag. Arslan räumte ein, dass es Vorbehalte gegenüber seiner Partei gebe: "Seit der Doppelpass-Kampagne der CDU in Hessen ist ein latentes Misstrauen vieler Zuwanderer gegenüber der CDU geblieben." Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet drängte seine Partei in "Focus" zu mehr Offenheit gegenüber Migranten: "Sonst wird sie am Ende die Partei der weißen alten Männer - wie die Republikaner in den USA." Eine Volkspartei müsse auf alle gesellschaftlichen Strömungen Antworten geben. "Wenn 20 Prozent der Menschen eine Zuwanderungsgeschichte haben, müssen die sich auch wiederfinden - in der Partei und im Parlament. Das ist heute nicht der Fall."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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