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Flüchtlinge: CSU-Politiker wollen Familiennachzug kippen

Archivmeldung vom 10.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flüchtlinge aus Nordafrika
Flüchtlinge aus Nordafrika

Foto: Vito Manzari - FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem Hintergrund der steigenden Zahl von Flüchtlingen wollen die CSU-Politiker Stephan Mayer und Florian Hahn den Familiennachzug vorübergehend aussetzen.

In einem Strategie-Papier, das der "Bild" vorliegt, betonen der Sprecher der Arbeitsgruppe Inneres der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und sein Co-Autor, nur durch diese Maßnahme sei die Versorgung und Unterbringung der Schutzbedürftigen noch zu gewährleisten.

Die Abgeordneten schlagen außerdem vor, Migranten sollten "EU-weit lückenlos registriert" und eine Identitätstäuschung sowie -Verschleierung in Asylverfahren "härter bestraft" werden. Aufnahmeländer wie die Türkei, Jordanien und Libanon müssten finanziell besser unterstützt werden. Im Gegenzug erwarte man speziell von der Türkei "einen Stopp der bloßen Durchleitung von Flüchtlingsströmen und eine menschenwürdige, heimatnahe Unterbringung der Menschen". Indirekt kritisieren die CSU-Politiker den Kurs der Bundeskanzlerin. Die Forderung nach "Fluchtursachenbekämpfung" sei ein "Ablenkungsmanöver": "Wir müssen uns jetzt auf die Eindämmung der konkreten Flüchtlingsströme konzentrieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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