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Deutscher Industrie- und Handelskammertag fordert Bund zu mehr Investitionen auf

Archivmeldung vom 17.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die Bundesregierung zu mehr Investitionen und zu verstärkter Unterstützung der Unternehmen aufgefordert. "Die erheblichen Überschüsse in den öffentlichen Haushalten sollten genutzt werden, um die deutsche Wirtschaft zukunftsfest zu machen", sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Nach Absenkung der Wachstumsprognose für Deutschland seien mehr Tempo bei der Digitalisierung, deutlich weniger Bürokratie und die Sicherung des Fachkräfteangebotes die zentralen Herausforderungen. "Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland bei den Investitionen in die Zukunft hinterher", kritisierte Wansleben. Gerade die Unternehmen brauchen größeren Freiraum für ihre eigenen Investitionen. Nach seinen Worten trifft die konjunkturelle Abkühlung "die Breite der Wirtschaft".

Diese werde nur noch durch eine recht gute Binnennachfrage gestützt. "Von außen sind keine Impulse zu erwarten", erklärte der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Eine schwache europäische Wirtschaft und eine wenig dynamische Weltwirtschaft sorgten für eine geringe Nachfrage nach deutschen Produkten. Hinzu kämen zahlreiche Handelskonflikte, deren Lösungen in weiter Ferne lägen. "Neue US-Zölle auf europäische Produkte in dieser Woche belasten viele deutsche Unternehmen zusätzlich", mahnte Wansleben.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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