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DRK-Präsidentin: Freiwilliges Soziales Jahr besser fördern

Archivmeldung vom 06.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerda Hasselfeldt (2016), Archivbild
Gerda Hasselfeldt (2016), Archivbild

Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Für eine Stärkung des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und des Bundesfreiwilligendienstes hat sich die Präsidentin des Deutschen Rotes Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, ausgesprochen.

In einem Gastbeitrag für den Bremer "Weser-Kurier" (Sonntagsausgabe) sagte sie zur Diskussion um ein Pflichtjahr nach der Schule, dafür sehe sie zwar derzeit "keine Lösung", weil es "ein Eingriff in ein von der Verfassung garantiertes Grundrecht" sei. In einem "ersten Schritt" müsse aber das Freiwillige Soziale Jahr und der Bundesfreiwilligendienst attraktiver gemacht werden. Hasselfeldt schlägt vor, die Qualifikationen aus den Freiwilligendiensten bei Ausbildungen oder Studium stärker anzuerkennen und das FSJ finanziell besser zu fördern. "Letztlich muss es in der Gesellschaft so weit kommen, dass jemand, der kein soziales Jahr gemacht hat, ein Defizit verspürt.

Auch ein Rechtsanspruch auf einen Platz im Freiwilligendienst wäre wichtig. Jeder Jugendliche, der einen solchen Dienst machen möchte, muss das auch können", fordert die DRK-Präsidentin. Außerdem kritisiert Hasselfeldt, dass "ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK und anderer Organisationen in vielen Bundesländern - auch in Bremen - bei Einsätzen im Bevölkerungsschutz hinsichtlich Freistellung und Lohnersatz schlechter behandelt" würden als ihre Kolleginnen und Kollegen von Feuerwehr und THW. Eine Gleichstellung sei überfällig. "Es darf keine Helfer zweiter Klasse geben", betont Hasselfeldt.

Quelle: Weser-Kurier (ots)


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