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Deutscher Städtetag hält Kommunen bei noch mehr Job-Angeboten für überfordert

Archivmeldung vom 23.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Kommunen halten es für kaum realisierbar, jedem Hartz-IV-Empfänger einen Job anzubieten. Zu entsprechenden Forderungen von FDP-Chef Guido Westerwelle sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stephan Articus, der "Saarbrücker Zeitung".

"In den Jobcentern bieten Arbeitsagenturen und Kommunen schon heute in großem Umfang öffentlich geförderte Beschäftigung an, die vielfach auch gerne angenommen wird. Dieses Volumen lässt sich vielleicht noch etwas erhöhen, aber nicht beliebig ausweiten."

Jedes Jahr würden rund 700 000 Ein-Euro-Jobs begonnen, mit durchschnittlich sechs Monaten Beschäftigungsdauer. Etwa 350 000 Arbeitslose seien so laufend in gemeinnützigen Arbeitsgelegenheiten tätig, erläuterte Articus.

In der Debatte müssten drei Punkte beachtet werden: Gemeinnützige Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen dürfe reguläre Arbeitsplätze nicht gefährden. Sie müsse für die öffentliche Hand bezahlbar bleiben. Und man dürfe sich von diesen Jobs nicht zuviel versprechen, da sie meistens nicht in reguläre Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt führten, sagte Articus.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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