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Koalitions-Politiker fordern bei E10 Eingreifen des Bundeskartellamts

Archivmeldung vom 31.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Viktor Mildenberger / pixelio.de
Bild: Viktor Mildenberger / pixelio.de

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Umweltexperte Michael Paul hat das Bundeskartellamt aufgefordert, im Streit um den Ethanol-Kraftstoff E10 einzugreifen. Das berichtet die "Bild-Zeitung". "Das Kartellamt muss den Öl-Multis viel schärfer auf die Finger schauen", sagte Paul. Die Preispolitik der Mineralölkonzerne müsse stärker kontrolliert werden.

Auch der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer fordert ein Eingreifen der Bundeskartellamts. "Die Abzocke an den Tankstellen muss gestoppt werden", sagte Mayer der Zeitung.

Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Patrick Döring sagte der Online-Ausgabe von "Bild": "Offenbar haben die vorweg einkalkulierten Strafzahlungen zu Preiserhöhungen bei allen Kraftstoffsorten geführt! Da muss das Kartellamt noch einmal ran. Und Herr Röttgen muss klären, was mit dem Strafgeld gemacht wird."

Kritik an der Bundesregierung im Umgang mit dem Bio-Kraftstoff E10 übt der Auto-Club Europa (ACE). Rainer Hillgärtner, ACE-Pressesprecher, sagte "bild.de": "Die Öl-Multis betreiben dieses Spiel mit Duldung der Politik. Der Bundesregierung fehlt der Mumm, einzuschreiten. Autofahrer sollten die teuren Markentankstellen besser meiden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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