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CDU-Vizechefin Breher: Wir brauchen eine Perspektive für die Bauern

Archivmeldung vom 25.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Silvia Breher (2019)
Silvia Breher (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Vize Silvia Breher hat für mehr Unterstützung der Bauern geworben. "Wir brauchen einen tragfähigen Gesellschaftsvertrag und eine Perspektive für die Landwirtschaft", sagte Breher der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Mit Blick auf den Bauernprotest an diesem Dienstag in Berlin erklärte die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende: "Die Landwirte haben Zukunftsängste und sind es leid, als Sündenbock herzuhalten." Es sei das "gute Recht" der Bauern zu demonstrieren. Deren vorrangiges Ziel sei der Dialog und gemeinsame Lösungen, meinte Breher. Nach ihren Worten steht "völlig außer Frage", dass die deutschen Landwirte bereits jetzt hohen Einsatz für den Umwelt- und Tierschutz leisteten. "Sie sind auch bereit, mehr zu tun", betonte die Abgeordnete aus dem Bundestagswahlkreis Cloppenburg-Vechta. Da aber höhere Standards und Anforderungen immer auch höhere Investitionen bedeuteten, sei eine stärkere Unterstützung der Landwirtschaft unverzichtbar.

Die CDU-Vizechefin setzt hohe Erwartungen in den Agrargipfel, den Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für den 2. Dezember einberufen hat. "Die Zielkonflikte zwischen mehr Tierwohl und Umweltschutz müssen dort zum Thema gemacht werden", sagte sie. Derzeit werde der Vorschlag von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und Innenminister Horst Seehofer (CSU) für mehr Platz in den Ställen durch eine Änderung des Baugesetzbuches vom Koalitionspartner SPD infrage gestellt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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