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Thüringens Staatskanzleichef Hoff kritisiert Rentenbeschlüsse

Archivmeldung vom 26.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Benjamin Hoff (2015)
Benjamin Hoff (2015)

Von © Vincent Eisfeld / vincent-eisfeld.de, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=44372999

Der Chef der Thüringer Staatskanzlei, Benjamin Hoff (Linke), hat die rentenpolitischen Beschlüsse der Großen Koalition kritisiert und unter einer möglichen rot-rot-grünen Koalition Korrekturen in Aussicht gestellt. "Ich bin froh, dass die Große Koalition auf Bundesebene über 25 Jahre nach der deutschen Einheit endlich die Kraft gefunden hat, einen genauen Termin zu nennen, wann die Einheit beim Rentenniveau herzustellen ist", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" angesichts der vereinbarten Angleichung von Ost- und Westrenten.

"Aber 2025 ist natürlich deutlich zu spät." Hoff plädierte dafür, "eine Mindestrente von 1.050 Euro einzuführen". Auch müssten Beamte in die Rentenversicherung einbezogen und die Interessen von Menschen mit gebrochenen Erwerbsbiografien sowie kleinen Einkommen wie Krankenschwestern, Putzkräften und Bauarbeitern besonders in den Blick genommen werden.

"Wenn man das erst mal als Grundlage hat", betonte der Linken-Politiker, "dann kann man über das Rentenniveau diskutieren". Die Große Koalition habe "nur nicht die Kraft dazu. Die Verhinderung von Altersarmut dürfte jedenfalls eine wesentliche Aufgabe einer künftigen rot-rot-grünen Bundesregierung sein".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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