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Kassenärzte-Chef Gassen fordert Ende der Maskenpflicht

Archivmeldung vom 13.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Andreas Gassen (2017), Archivbild
Dr. Andreas Gassen (2017), Archivbild

Bild: Lopata/axentis.de

Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, hält die Corona-Pandemie für überwunden. "Das Robert-Koch-Institut zählt offiziell 25 Millionen Genesene, tatsächlich dürften es zwei- bis dreimal so viele sein. Damit haben wir eine hohe Immunität in der Bevölkerung." Für die meisten Bürger sei die Pandemie damit vorbei, sagte Gassen der "Rheinischen Post".

Gassen weiter: "Bundesweit sind auf den Intensivstationen nur noch 1.000 Corona-Patienten, davon knapp 400 mit Beatmung. Damit liegt nur noch in jeder fünften Klinik ein beatmeter Patient." Gassen und KBV-Vizechef Stephan Hofmeister fordern daher ein Ende der Maskenpflicht, die aktuell noch in Bussen, Bahnen und Flugzeugen gilt. "Wir sollten es den Menschen überlassen, ob sie Masken tragen", sagte Hofmeister.

"Medizinisch geboten ist die Maskenpflicht etwa in Flugzeugen nicht. In Flugzeug-Kabinen wird die Luft alle vier Minuten ausgetauscht", sagte Gassen. Der KBV-Chef fordert auch eine Schließung der Impfzentren: "Wir brauchen zur Zeit keine Impfzentren mehr. Impfzentren sind kostspielig und logistisch anspruchsvoll, die Praxen können das Impfen aktuell ohne Probleme alleine bewältigen." Man sollte nur ein Konzept vorhalten, um sie bei Bedarf wieder öffnen zu können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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