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Laschet: Moratorium für Nord Stream 2 "rein symbolischer Akt"

Archivmeldung vom 24.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Armin Laschet (2018), Archivbild
Armin Laschet (2018), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Außenpolitiker Armin Laschet bezweifelt, dass das Moratorium für die Ostseepipeline Nord Stream 2 Einfluss auf den Verlauf des Ukraine-Konflikts mit Russland hat. "Das Moratorium für Nord Stream 2 ist richtig", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Laschet weiter: "Aber das ist ein symbolischer Akt. Er hat überhaupt keine Wirkung, weil dadurch nicht weniger Gas aus Russland nach Europa kommt und die Öllieferungen an die Vereinigten Staaten ebenfalls in vollem Umfang weiterlaufen."

Der CDU-Politiker beklagte zudem: "Wir haben uns durch unsere Energiepolitik, also den Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohle, abhängig gemacht von externen Lieferungen. Und da wir in Deutschland selbst die Erdölvorkommen, die wir ja auch haben, ablehnen, wird die Abhängigkeit jedes Mal größer." Allerdings sei die "Energieversorgung selbst in den härtesten Zeiten des Kalten Krieges immer gesichert" gewesen, so Laschet. "Deshalb wäre es neu, wenn sie nun zu einem Mittel der Politik würde."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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