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Özoguz will schnelleren Zugang für Flüchtlinge zur Leiharbeit

Archivmeldung vom 08.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Aydan Özoguz Bild: Sven Schäfer, on Flickr CC BY-SA 2.0
Aydan Özoguz Bild: Sven Schäfer, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Flüchtlingsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), fordert, dass Asylbewerber künftig bereits nach 15 Monaten auch Jobs in der Leiharbeit annehmen dürfen. "Das Leiharbeitsverbot für Asylbewerber ist nicht mehr zeitgemäß", sagte Özoguz dem "Spiegel".

Asylbewerber und Geduldete dürften zwar inzwischen nach drei Monaten arbeiten, in den ersten vier Jahren gelte aber weiterhin das Leiharbeitsverbot. Die lange Sperre sei "praxisfremd" und konterkariere die Bemühungen einer raschen Integration in den Arbeitsmarkt, die gerade durch Leiharbeit möglich wäre. "Ich fände es daher sinnvoll, wenn das Leiharbeitsverbot für Asylbewerber und Geduldete spätestens nach 15 Monaten Aufenthalt aufgehoben wird, zeitgleich mit dem Wegfall der Vorrangprüfung", so die Flüchtlingsbeauftragte. Bei aller Kritik an der Leiharbeit falle mittlerweile zudem ein weiterer Vorbehalt weg: "In der Branche gilt der Mindestlohn, die Sorge vor Lohndumping ist also unbegründet", sagte Özoguz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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