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BKA-Warnung: Innenministerium verschiebt umstrittene "Vermisst"-Plakataktion

Archivmeldung vom 21.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo des deutschen Bundeskriminalamtes (BKA).
Logo des deutschen Bundeskriminalamtes (BKA).

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Aufgrund einer "aktuellen Gefährdungsbewertung des Bundeskriminalamtes (BKA)" verschiebt das Bundesinnenministerium den Start der umstrittenen "Vermisst"-Plakataktion. Dies teilte das Innenministerium am Donnerstag mit. Die Öffentlichkeitskampagne werde ansonsten allerdings planmäßig fortgesetzt.

"Mit der Kampagne wird der Wunsch besorgter Eltern aufgegriffen, eine Beratungsstelle für Angehörige von radikalisierungsgefährdeten Jugendlichen einzurichten", so das Innenministerium. Bereits vor dem Start der Plakataktion hatten mehrere Verbände und Parteien selbige scharf kritisiert. So forderte unter anderem die Integrationsbeauftragte der SPD-Fraktion im Bundestag, Aydan Özoguz, den sofortigen Stopp der Plakataktion. Die Plakate, die wie Vermisstenanzeigen aufgemacht sind, sind Teil einer Kampagne des Bundesinnenministeriums gegen religiösen Fanatismus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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