Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik NRW-Städtetag kritisiert Inklusions-Pläne von Rot-Grün

NRW-Städtetag kritisiert Inklusions-Pläne von Rot-Grün

Archivmeldung vom 21.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Stephan Articus Bild: staedtezag.de
Dr. Stephan Articus Bild: staedtezag.de

Der Städtetag von NRW will sich nicht damit abfinden, dass die Kommunen die Zusatzkosten für das künftige gemeinsame Lernen von behinderten und nichtbehinderten Schülern übernehmen sollen. Stephan Articus, Geschäftsführer des Städtetages Nordrhein-Westfalen, sagte der "Rheinischen Post", die Städte seien als Schulträger bereit, die Umsetzung einer gelingenden Inklusion nach besten Kräften zu unterstützen.

"Sie haben aber kein Verständnis dafür, dass das Land das Prinzip der Konnexität - wer bestellt, bezahlt - in dem jetzt vorliegenden Gesetzentwurf verletzt", sagte Articus. Nach einem Gutachten des Städtetages sei das Land NRW verpflichtet, den Kommunen die zusätzlichen Ausgaben zu erstatten, die mit der Inklusion verbunden seien. Inklusion dürfe in der Praxis vor Ort nicht scheitern, warnte Articus.

NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) hatte einen Referentenentwurf für die Änderung des Schulgesetzes vorgestellt, der keinen Ausgleich von Inklusions-Mehrbelastungen durch das Land an die Kommunen vorsieht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte talent in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige