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Bundesinnenminister Friedrich (CSU) will mit Bundespräsident Gauck "nochmal über die 68er reden"

Archivmeldung vom 24.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Peter Friedrich Bild: CSU-Landesgruppe
Hans-Peter Friedrich Bild: CSU-Landesgruppe

Köln. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) würde mit dem neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck gern mal über dessen anerkennenden Worte für die 68er Studenten-Bewegung sprechen. "Das war eine sehr schöne Rede", sagte Friedrich dem "Kölner Stadt-Anzeiger" über Gaucks Antrittsrede am Freitag. "Er hat mir aus der Seele gesprochen. Ich habe mir ja gewünscht, dass Gauck so bleibt, wie er ist. Und ich habe seit der heutigen Rede den Eindruck, der Wunsch könne in Erfüllung gehen."

Der CSU-Politiker fügte allerdings hinzu: "Über die 68er müssen wir nochmal reden." Der Bundespräsident hatte zur geistigen Verfassung Nachkriegsdeutschlands erklärt: "Die Verdrängung eigener Schuld, die fehlende Empathie mit den Opfern des Nazi-Regimes prägte den damaligen Zeitgeist. Erst die 68er-Generation hat das nachhaltig geändert." Trotz aller Irrwege, die mit dem Aufbegehren der 68er auch verbunden seien, hätten sie die historische Schuld ins kollektive Bewusstsein gerückt.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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