Lars Schieske: Ehrenamt verdient mehr als schöne Worte

Lars Schieske (2025) Bild: AfD Deutschland

Zu den jüngsten Aussagen der Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, Christiane Schenderlein, erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Lars Schieske, Mitglied im Ausschuss für Sport und Ehrenamt: „Frau Schenderlein betont zwar die Bedeutung des Ehrenamts, bleibt aber konkrete Lösungen schuldig. Ehrenamtlich Engagierte brauchen mehr als symbolische Anerkennung – sie benötigen echte Unterstützung im Alltag."

Schieske weiter: "Dringend erforderlich ist es aus Sicht der AfD-Fraktion, Arbeitgeber stärker zu motivieren, Ehrenamtliche einzustellen und zu fördern, etwa durch Steuervergünstigungen. Nur so kann sichergestellt werden, dass Ehrenamtliche keine beruflichen Nachteile erleiden. Auch der Bund muss handeln: Bürokratie abbauen, Pauschalen erhöhen, moderne Ausrüstung beschaffen und das Ehrenamt auch in der Rente besser anerkennen. 

Damit auch junge Menschen für das Ehrenamt gewonnen werden, sind gezielte Unterstützung und eine stärkere gesellschaftliche Wertschätzung unerlässlich. Allgemein muss dabei die Anerkennung für das Ehrenamt sichtbar gemacht werden – durch Auszeichnungen, öffentliche Würdigungen oder Vergünstigungen, die auch gesellschaftlich wahrgenommen werden. Die im Koalitionsvertrag 2025 angekündigten Maßnahmen – wie die Anhebung der Pauschalen, Bürokratieabbau und die Stärkung der Freiwilligendienste – reichen nicht aus und sind oft zu unkonkret oder auf die Zukunft verschoben. Sofortige, wirkungsvolle Entlastungen sind jetzt nötig.“

Quelle: AfD Deutschland