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Von der Leyen erhöht den Druck auf die Rüstungsindustrie

Archivmeldung vom 04.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)

Foto: Dirk Vorderstraße
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Einen Bonus für die deutsche Rüstungsindustrie kann sich die Bundeswehr nach den Worten von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) nicht leisten. "Das hieße ja, mehr zahlen für schlechtere Qualität", sagte sie der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Die Bundeswehr forderte Topqualität und halte sich die Option offen, global einzukaufen. "Die Bundeswehr kauft gerne deutsche Produkte, aber sie müssen einem Preis-Leistungs-Vergleich standhalten", sagte die Ministerin.

Zugleich rechtfertigte sie, dass der Waffenhersteller Heckler & Koch nicht an der Prüfung des Gewehrs G36 beteiligt worden sei. "Es stand der Vorwurf im Raum, dass Kritik aus der Truppe am Gewehr nicht ernsthaft verfolgt würde", sagte sie. Deswegen habe sie bewusst auf eine breite Untersuchung mit neutralem Sachverstand gesetzt. Sie bitte aber darum, "das Gewehr jetzt nicht in Bausch und Bogen zu verdammen". Es sei in Zeiten des kalten Kriegs entwickelt und vor fast 20 Jahren beschaffen worden. "An Einsätze in feuchten und heißen Gefilden hat man damals nicht gedacht", fügte die Ministerin hinzu.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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