Justizminister beschließen Strategie zur Digitalisierung
Archivmeldung vom 03.04.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Die Justizminister von Bund und Ländern haben eine länderübergreifende Strategie zur Digitalisierung der Justiz beschlossen. Ziel sei, die Justiz durch digitale Lösungen zu modernisieren und für effizientere Arbeitsabläufe der Justizbehörden zu sorgen, teilte das NRW-Justizministerium am Donnerstag mit.
Bei den konkreten Details hielt sich das Ministerium allerdings bedeckt.
Ganz allgemein war davon die Rede, dass die digitale Zusammenarbeit mit
allen professionellen Verfahrensbeteiligten "einfacher, sicherer und
verlässlicher gestaltet" werden solle. Die internen Arbeitsprozesse der
Justiz sollten "stärker auf digitale Technologien zurückgreifen,
darunter den Einsatz Künstlicher Intelligenz". Die Strategie setze auf
enge Zusammenarbeit zwischen den Ländern und entwickele bundesweit
einheitliche Lösungen, hießt es in der Mitteilung.
Die Amtschefs
der Justizministerien von Bund und Ländern kommen regelmäßig im
sogenannten "E-Justice-Rat" zusammen, um über gemeinsame digitale
Lösungen für Gerichte, Staatsanwaltschaften und
Justizvollzugseinrichtungen zu beraten. NRW hat derzeit den Vorsitz.
Quelle: dts Nachrichtenagentur