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Gysi verlangt Rückkehr zur "Ostidentität" der Linken

Archivmeldung vom 29.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Gregor Gysi. (2021) Bild: Linksfraktion Fotograf: Linksfraktion
Dr. Gregor Gysi. (2021) Bild: Linksfraktion Fotograf: Linksfraktion

Linken-Politiker Gregor Gysi kritisiert seine Partei nach dem schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl. Die Linkspartei, die inzwischen mehrheitlich aus Mitgliedern aus den alten Bundesländern bestehe, habe den Fehler begangen, die Ostidentität einzuschränken, schreibt er in einem Gastbeitrag für die "Super Illu".

Diese Rolle nehme inzwischen immer stärker die AfD wahr. Er fordert dazu von seiner Partei unter anderem "einmal im Monat einen Antrag zur Situation in Ostdeutschland" im Bundestag einzubringen. Die Linke müsse wieder zu ihrer Ostidentität zurückfinden. Als weitere Gründe für das Wahldesaster der Linken nennt er die Zerstrittenheit der Partei und unklare Positionen zur NATO-Mitgliedschaft Deutschlands.

"Fälschlich wird hier immer behauptet, dass Die Linke den Austritt Deutschlands aus der NATO wünsche. Obwohl wir unsere Kritik haben, steht diese Forderung in keinem Programm", schreibt der außenpolitische Sprecher seiner Partei. Die Linke war mit 4,9 Prozent der Zweitstimmen bei der Bundestagswahl nur deshalb erneut in Fraktionsstärke in den Bundestag eingezogen, weil Gregor Gysi und zwei weitere Abgeordnete in Berlin und Leipzig drei Direktmandate errungen hatten, was die Fünf-Prozent-Hürde aushebelte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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