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Akten belegen: Kauder kämpfte für G36

Archivmeldung vom 15.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
G36K mit zwei zusammengesteckten Magazinen
G36K mit zwei zusammengesteckten Magazinen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Tuttlinger CDU-Bundestagsabgeordnete und heutige Unionsfraktionschef Volker Kauder hat sich einst dafür eingesetzt, dass für die Bundeswehr das - heute umstrittene - Sturmgewehr G 36 des Oberndorfer Waffenherstellers Heckler & Koch beschafft wurde. Dies geht nach einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" aus einem internen Vermerk des Verteidigungsministeriums von Anfang 1995 hervor.

Darin berichtet der damalige Staatssekretär Jörg Schönbohm (CDU) dem Minister, dass die Entscheidung zugunsten von Heckler & Koch fallen solle. "Aufgrund der Diskussion im politischen Bereich, u. a. auch in der Landesgruppe der CDU Baden-Württemberg", werde er darüber verschiedene Beteiligte informieren. So werde er "die Abgeordneten Hauser und Kauder unterrichten, die beide für Heckler & Koch votieren". Volker Kauder erklärte dazu gegenüber der Zeitung: "Nach 20 Jahren kann ich mich an Details des Vorgang, der Sie interessiert, nicht mehr erinnern." Der frühere Bundestagsabgeordnete Otto Hauser sagte, er habe die Vorgänge "nicht mehr präsent".

Quelle: Stuttgarter Zeitung (ots)

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