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GKV-Vorstandsvorsitzende: Auch 2017 steigende Zusatzbeiträge

Archivmeldung vom 12.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: I-vista / pixelio.de
Bild: I-vista / pixelio.de

Auch für das Jahr 2017 rechnet die Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Doris Pfeiffer, mit einem weiteren Anstieg der Zusatzbeiträge. Dafür macht sie die Bundesregierung verantwortlich: Man müsse Ross und Reiter benennen, sagte sie der Tageszeitung "Neues Deutschland". "Krankenhausreform, Präventionsgesetz, Hospiz- und Palliativgesetz sind zum Teil auch positiv zu bewerten, kosten aber zusätzliches Geld".

Die Krankenkassen hätten seit Jahren ein strukturelles Defizit, weil die Ausgaben stärker stiegen als die Einnahmen. Dies müsse der Gesetzgeber im Blick haben. Um die Arzneimittelkosten zu reduzieren, fordert Pfeiffer von der Politik, Preisverhandlungen mit den Herstellern rückwirkend gelten zu lassen.

Derzeit können Pharmafirmen ein Jahr lang Fantasiepreise nehmen. "Es kann nicht sein, dass die Beitragszahler höhere Preise für Produkte zahlen müssen, obwohl diese gar keinen Zusatznutzen gegenüber bewährten Therapien haben", so Pfeiffer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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