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FDP bei acht Prozent

Archivmeldung vom 05.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends verliert die FDP gegenüber dem Vormonat drei Punkte und kommt nur noch auf acht Prozent der Stimmen. Die Union erreicht unverändert 36 Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf 26 Prozent. Die Linke legt um einen Punkt zu und liegt bei elf Prozent. Die Grünen gewinnen drei Punkte hinzu und kommen auf 15 Prozent. Dies ist der beste Wert für die Grünen, der je im ARD-DeutschlandTrend gemessen wurde.

Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.502 Wahlberechtigte telefonisch befragt.

Im ARD-DeutschlandTrend sind die Bundesbürger gebeten worden, die Arbeit der Bundesregierung in den ersten 100 Tagen mit einer Schulnote von 1 bis 6 zu bewerten. Im Durchschnitt geben die Deutschen der schwarz-gelben Regierung die Note "ausreichend" (3,9). Immerhin 19 Prozent beurteilen die Arbeit der Regierung mit "mangelhaft" (5), hingegen nur vier Prozent mit "gut" (2).

Mit der Arbeit der CDU in der Bundesregierung sind 35 Prozent der Deutschen zufrieden. Dies sind elf Punkte weniger im Vergleich zu Dezember. 63 Prozent sind unzufrieden (+12). Mit der Arbeit der CSU in der Regierung sind 22 Prozent zufrieden (-5), 69 Prozent sind unzufrieden (+6). Die größte Unzufriedenheit gibt es bei der Arbeit der FDP in der Bundesregierung. Mit deren Arbeit sind nur 20 Prozent zufrieden (-14 im Vergleich zu Dezember), 77 Prozent sind mit der Arbeit der FDP unzufrieden (+17).

Nur ein Viertel der Deutschen (25 Prozent) ist der Ansicht, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung besser arbeitet als die Vorgängerregierung aus Union und SPD. Eine Mehrheit der Deutschen von 55 Prozent findet, die neue Bundesregierung aus Union und FDP arbeite schlechter als die große Koalition aus Union und SPD.

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg führt weiterhin die Liste der beliebtesten Parteipolitiker an. Mit seiner Arbeit sind 69 Prozent der Deutschen zufrieden. Dies sind sieben Punkte mehr im Vergleich zum Vormonat. Auf Platz zwei liegt Kanzlerin Angela Merkel mit einer Zustimmung von 60 Prozent (+1). Platz drei belegt Finanzminister Wolfgang Schäuble mit 52 Prozent Zustimmung (+4). Mit der Arbeit von Außenminister Westerwelle sind 33 Prozent der Deutschen zufrieden (-3), Gesundheitsminister Philipp Rösler erhält eine Zustimmung von 27 Prozent (-3). Mit der Arbeit von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle sind nur 21 Prozent der Deutschen zufrieden (-4).

Datenbasis: Befragungsdaten - Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.002 Befragte, Sonntagsfrage: 1.502 Befragte - Erhebungszeitraum: 01. bis 02. Februar 2010, Sonntagsfrage: 01. bis 03. Februar 2010 - Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Quelle: ARD Das Erste

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