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Nahles äußert Zweifel an neuer Großer Koalition

Archivmeldung vom 18.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andrea Nahles (2017)
Andrea Nahles (2017)

Von Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=58741167

SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles hat Zweifel am Zustandekommen einer neuen Großen Koalition geäußert. Auch wenn die SPD keine Angst vor dem Regieren haben dürfe, seien sich alle bewusst, "dass die SPD in einer sehr ernsten Lage ist", sagte Nahles den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Ein Weiter-so kann es nicht geben." Deshalb laufe auch niemand in der SPD-Führung mit wehenden Fahnen in die nächste Große Koalition. Es handele sich um eine "Sondersituation". Nahles bekräftigte: "Ich bin mir nicht sicher, wo wir landen. Es geht auch um die Frage des Zutrauens in die Union." Die SPD stehe "zwischen Baum und Borke". Die Partei trage Verantwortung dafür, wie es in Deutschland weitergehe, fügte die Fraktionsvorsitzende hinzu. "Darum muss man jetzt Risiken und Chancen in Ruhe abwägen." Neuwahlen seien die schlechteste Option. "Das würde das Gefühl von Instabilität am stärksten hervorrufen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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