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Schäfer-Gümbel nach CDU-Kritik an SPD verärgert

Archivmeldung vom 10.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)

Foto: Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat verärgert auf Angriffe der CDU gegen seine Partei reagiert. "Wenn die Union meint, dass sie die deutsche Sozialdemokratie so "pflegen" kann wie die FDP, dann irrt sie gewaltig", sagte Schäfer-Gümbel der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe).

Die CDU habe in der Wirtschafts-, Infrastruktur- und Energiepolitik "nichts außer Phrasen" zu bieten. Davon versuche CDU-Generalsekretär Peter Tauber "durch Beschimpfungen des Vizekanzlers abzulenken", monierte der hessische SPD-Chef. Tauber hatte Gabriel als "Seiltänzer" bezeichnet, der seine Verantwortung nicht ernst genug nehme.

"Sigmar Gabriel hat in einem Jahr mehr für Arbeitnehmer und Wirtschaft erreicht, als seine Amtsvorgänger in ganzen Legislaturperioden. Vor allem der Neustart der Energiewende nach den schwarz-gelben Chaostagen muss genannt werden", konterte Schäfer-Gümbel.

Mit scharfen Worten wies der SPD-Vize auch die Kritik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an dem rot-rot-grünen Bündnis in Thüringen zurück: "Die CDU tut so, als erstünde 25 Jahre nach dem Mauerfall in Thüringen die DDR wieder. Eine Partei wie die CDU, die in der Vergangenheit alte NSDAP-Funktionäre in hohe Ämter brachte und die später keinerlei Scham dabei empfand, sich die Mitglieder und das Vermögen der DDR-Blockpartei Ost-CDU einzuverleiben und mit Herrn Haseloff und Herrn Tillich zwei Ost-CDUler zu Ministerpräsidenten gemacht hat, sollte sich ihre Doppelmoral sparen", betonte Schäfer-Gümbel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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