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Finanzausgleich: NRW-Belastung um 45 Prozent gestiegen

Archivmeldung vom 05.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Belastung des Landes Nordrhein-Westfalen durch den bundesstaatlichen Finanzausgleich wird immer höher. Sie stieg in den vergangenen drei Jahren um 45 Prozent auf nahezu drei Milliarden Euro pro Jahr, berichtet die "Rheinische Post" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Berechnungen des Bundesfinanzministeriums.

War NRW im Jahr 2003 unter dem Strich noch mit 2,05 Milliarden Euro belastet, kletterte die Summe 2004 auf 2,26 Milliarden Euro und im Jahr 2005 sogar auf 2,96 Milliarden Euro. Steigende Belastungen hatten demnach auch Bayern und Baden-Württemberg zu verzeichnen, aber bei weitem nicht so stark wie NRW, berichtet die Zeitung weiter. Die NRW-Belastung von nahezu drei Milliarden Euro setzt sich zusammen aus 487 Millionen für den Länderfinanzausgleich sowie 2,47 Milliarden durch den Umsatzsteuerausgleich, bei dem die Einnahmen nach den Einwohnerzahlen umverteilt werden.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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