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Grüne und FDP wollen Altmunition aus Nord- und Ostsee bergen lassen

Archivmeldung vom 23.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mit nur 15% der Ausgaben für Militär weltweit könnte jeder Mensch auf dem Planeten sich in einem 5 Sterne Restaurant versorgen lassen, 900kg Getreide kaufen und im Überfluß leben (Symbolbild)
Mit nur 15% der Ausgaben für Militär weltweit könnte jeder Mensch auf dem Planeten sich in einem 5 Sterne Restaurant versorgen lassen, 900kg Getreide kaufen und im Überfluß leben (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Grüne und FDP wollen Altmunition aus dem Meer bergen und umweltverträglich vernichten lassen. Die Bundestagsfraktionen beider Parteien werden dazu einen gemeinsamen Antrag stellen, berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.

Auf dem Boden der deutschen Nord- und Ostsee liegen demnach schätzungsweise 1,6 Millionen Tonnen Weltkriegsmunition, darunter 5.090 Tonnen Chemiewaffen. Deren Zustand verschlechtere sich durch Korrosion und den Einfluss der Gezeiten. Dadurch werde die Bergung immer teurer und gefährlicher.

"Munition im Meer ist ein seit Jahrzehnten von der Bundesregierung ignoriertes Umwelt- und Sicherheitsproblem", sagte Steffi Lemke, Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion. Der Bund solle die vollständige Bergung bezahlen. Der FDP-Abgeordnete Olaf in der Beek sagte: "Wenn wir nicht zügig die Forschung und anschließende Bergung der Munition vorantreiben, drohen uns verheerende Auswirkungen für Mensch und Umwelt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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