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Sellering versteht Aufregung über ehemalige Stasi-Mitarbeiter nicht

Archivmeldung vom 11.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) hat die Debatte über ehemalige Stasi-Mitarbeiter im öffentlichen Dienst kritisiert. Er verstehe die derzeitige Aufregung "eigentlich nicht", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Denn das ist ja eine Debatte, die vor 20 Jahren sehr offen geführt worden ist und an der alle teilgenommen haben. Für mich kommt das relativ überraschend." Der in Westdeutschland groß gewordene Regierungschef fügte hinzu: "Stasi ist immer so ein Reizwort. Ich rate dazu, im Einzelfall genau hinzuschauen." Nach der Wiedervereinigung sei "sehr sorgfältig geprüft worden, wer übernommen werden kann. Da hat Stasi-Mitarbeit eine große Rolle gespielt. Diese Entscheidungen müssen weiter gelten, wenn nicht neue Erkenntnisse auftauchen. 20 Jahre danach ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bei Regelüberprüfungen auf neue Erkenntnisse stößt, ganz minimal, so dass der Aufwand nicht gerechtfertigt ist."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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