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Antisemitismusbeauftragter verurteilt Angriff von Hamburg

Archivmeldung vom 06.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Felix Klein (2018)
Felix Klein (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat den antisemitischen Angriff vor der Hamburger Synagoge verurteilt. "Dass ein Mann auf dem Weg zum Gebet in seiner Gemeinde Opfer eines brutalen Angriffs wird, hat mich zutiefst erschüttert", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

In diesen Tagen stehe der Attentäter von Halle vor Gericht. "Dieser erneute Anschlag an einem jüdischen Feiertag macht noch einmal deutlich, wie wichtig eine Debatte über den tief sitzenden Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft, seine Hintergründe und die erforderlichen Gegenmaßnahmen ist." Klein fügte hinzu: "Dass der Täter so schnell gefasst wurde, ist gut. Einmal mehr zeigt sich, wie notwendig die Maßnahmen zum Schutz jüdischer Einrichtungen sind." Der Vorfall hatte sich am Sonntagnachmittag vor der Synagoge in Hamburg-Eimsbüttel ereignet. Dabei war ein jüdischer Student mit einem Klappspaten angegriffen worden. Das 26-jährige Opfer erlitt Kopfverletzungen. Ein 29-jähriger Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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